Ob Bewerbergenerierung oder Arbeitgebermarkenaufbau – wir betreiben unser Employer Branding und Online-Marketing bei Wempe nach klaren Leistungskriterien. Unsere Konzepte und Strategien müssen messbar zum Erfolg führen, modular einsetzbar sein und so flexibel, dass wir sie auch im laufenden Betrieb weiter optimieren können.
Zielprojektion im Online-Marketing ist regelmäßig eine hohe Bekanntheit und Akzeptanz in der definierten Zielgruppe, das Generieren von Site-Traffic und die Conversion von Besuchern und Interessenten in Bewerber. Die Verbesserung von Sichtbarkeit, Relevanz und Auffindbarkeit ist ein zentrales Element. Eine gute Position im Ranking der Suchmaschinen, die Steigerung von Traffic und Conversion sowie hochwertige Backlinks gehören mit dazu.
Nicht die Summe der Instrumente entscheidet, sondern wie das Orchester klingt.
In der Komplexität der Kommunikationskanäle liegen für Arbeitgeber allerdings Segen und Fluch zugleich. Tonality, Technik aber auch Aktualität, Timing und Styles können variieren. Ein zielgerichtetes, digitales Markenversprechen ist wichtiger denn je. Authentische Arbeitgebermarkenführung bedeutet, die jeweiligen Anforderungen der Kommunikationskanäle in Einklang mit den Anforderungen der gesamten Corporate-Konzeption zu bringen. Man kann eben nicht auf der einen Seite auf Hochwertigkeit bestehen und sich auf der anderen Seite unadäquat im Netz benehmen. Die richtige Mischung aus Anspruch, Zielsetzung und Kanalauswahl sind oberstes Gebot.
Nur damit man in Zeiten von Facebook, Twitter, Snapchat, Instagram seine Zeitgeistigkeit unter Beweis stellt, muss man nicht gleich reihenweise Accounts in den Netzwerken eröffnen. Manchmal ist es sogar empfehlenswert, es nicht zu tun.
Die eigene Markenkonzeption auf die präferierten Kommunikationskanäle muss regelmäßig hinterfragt und angepasst werden. Müssen wir auf Twitter sein? Wenn ja, mit welcher Tonality wollen wir die 140 Zeichen nutzen? Sind Teile Ihrer Zielgruppen auf Facebook aktiv; andere aber nicht? Dann ist es ratsam, die Kampagnen im Hinblick auf die unterschiedlichen Zielgruppenbedürfnisse anzupassen. Wichtig ist, dass jeder Kanal mit seinen Eigenheiten und Vorteilen verstanden wird und dennoch immer im Sinne der gemeinsamen Markenbotschaft spricht.
Gute Inhalte – gut platziert.
Für unsere zukünftigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind beispielsweise nicht nur die reinen Fakten oder Produkte von Relevanz, sondern auch die „weichen“ Faktoren. Emotional ansprechende Inhalte, attraktive Zusatzinformationen, Vergleichswerte oder auch der Blick hinter die Kulissen sorgen für den Mehrwert. Und genau diese Mehrwerte machen den Content hochwertig und führen letztendlich zum Erfolg. Hier geht es um mehr als Text. Social Media Marketing ist die Königsklasse unter den Kommunikationsdisziplinen.
Die sozialen Medien können im Markenkontext als hervorragende Kommunikationswerkzeuge genutzt werden. Wichtig dafür ist aber das tiefe Verständnis für die Präferenzen der eigenen Zielgruppe und für den Dialog im Netz. Dabei ist es von Vorteil, nicht nur seine eigenen Botschaften und News im Blick zu haben, sondern auch das Geschehen rund um den eigenen Markenkosmos. Wir geben in den sozialen Netzwerken u. a. mit Informationen über unsere deutschen und internationalen Standorte einen weitreichenden Einblick in die Arbeit eines weltweit operierenden Unternehmens. Und zugleich bieten wir Interessenten die Chance, ganz unkompliziert mit uns in Kontakt zu treten
Fazit: Wer in der digitalen Arbeitswelt die Potenziale nicht nutzt, wird im Verdrängungswettbewerb an Boden verlieren. Eine Marke muss eine Marke bleiben. Auch im Internet und allen weiteren digitalen Medien, das bedeutet im Detail:
- Detaillierte Analysen
- Zielgenaue Vermarktungsstrategien
- Homogene Markenpräsenz
- Nutzung aller Kommunikationsanlässe
- Stringente Verzahnung der Kommunikation
- „One face to the customer“
- Einsatz markengerechter Technologien und HR-Produkte
Autorin:Negar Nazemian
Personalreferentin, Employer Branding und Personalentwicklung
Wempe – Feine Uhren und Juwelen